top of page
Zeitungen

Allgemein

04.01.2025– NZZ

Ein Ende der Tiki-Taka-Gesundheitspolitik ist dringend nötig  

Unsere Gesundheitspolitik benötigt einen tiefgreifenden Wandel: Sie darf nicht mehr primär Spital(bau)politik sein, sondern muss verstärkt auf dezentrale Leistungserbringung setzen. Für die Umsetzung dieses Jahrzehnteprojekts braucht es die Gründung einer «Innovationsstiftung Gesundheit 2035». 

Logo_NZZ

29.12.2024 – NZZ

Wie lange überlebt mein Spital noch? 

Nach heutigem Stand der Wissenschaft: länger als Sie. Aber vielleicht nicht so, wie Sie es kennen. 

Logo_NZZ

27.09.2024 – SRF

«Ist der Prämienanstieg zum Naturgesetz geworden?»

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat am Donnerstag eine Erhöhung der durchschnittlichen Krankenkassenprämie um sechs Prozent für das kommende Jahr angekündigt. In der Bevölkerung wachsen Ärger und Unverständnis über die ständig steigenden Preise. Heinz Locher kennt das Gesundheitswesen wie wenig andere. Er sagt: Ein moderateres Preiswachstum ist möglich, aber die Politik muss mehr tun.

0f54bc047268571876862699c579df1f.png

22.09.2024 – Blick

So schlecht geht es den Spitälern wirklich

Heinz Locher fordert Projektmanagement.

Neun von zehn Schweizer Akutspitälern sind gefährdet, wie neuste Zahlen zeigen. Die Direktorin des Spitalverbands H+ ist schockiert.

blick.png

16.09.2024 – seniorweb

Mich interessieren nicht in erster Linie die Kosten, sondern die Leistung

Seit den 1970-er Jahren befasst sich der Gesundheitsökonom Dr. Heinz Locher (Titelbild) aus ökonomischer Sicht mit den vielfältigen Aspekten von Gesundheitssystemen. Seniorweb befragte ihn nach dem aktuellen Zustand unseres Gesundheitssystems sowie nach den Folgen der Nachlasstundung am Spital Wetzikon.

seniorweb-logo.png

09.09.2024 – Infosperber

Viel häufiger operiert – Patienten fahrlässig gefährdet?

Im Kanton Bern werden Rückenbeschwerden ungleich häufiger operiert als in anderen Regionen. Den Nutzen klärt niemand ab.

images.png

07.08.2024 – Heime & Spitäler

Oder bewegt es sich doch?
Kriechströme im Gesundheitssystem

HS Heime und Spitäler.png

05.07.2024 – Medinside
Heinz Locher zu Efas: «Eine der wichtigsten Reformen überhaupt»

Ein Vorstoss im Parlament fordert, dass der Bund bei der Spitalplanung mitredet, um im Gesundheitswesen effizienter zu werden. Denn die Spitallandschaft steuert auf eine Krise zu. Experten raten Schaffhausen bezüglich Neubau zur Vorsicht.

MEDINSIDE.png

13.06.2024 – helveticcare
Rente mal anders: Diese zehn Senioren gehen nach ihrer Pensionierung ungewöhnliche Wege

Zu Hause stricken oder die Zeitung auf dem Liegestuhl lesen: So stellen sich viele das Leben im Ruhestand vor. Dass dieses Bild längst überholt ist, beweisen folgende zehn Beispiele von Rentner:innen. Ob Model, Start-up-Gründer, Sportler oder Weltenbummler: Lassen Sie sich von ihren ungewöhnlichen Lebenswegen inspirieren.

Helvetic_Care_Logo_RGB_white_medium-1024x396.png

05.06.2024 – SRF 1, Rundschau
Spitäler in der Krise – Der Kampf um Geld und Standorte 

Die meisten Spitäler in der Schweiz sind in finanziellen Schwierigkeiten – viele kämpfen ums Überleben. Ein Grund ist, dass es im Land noch immer zu viele Spitäler hat. Jedes Mal, wenn ein Spital geschlossen werden soll, gibt es Proteste und Widerstand, wie gerade jetzt in Wetzikon ZH. Nun könnte sich das Spitalsterben beschleunigen. Warum schaffen es die Kantone nicht, die Spitalkrise in den Griff zu bekommen?

0f54bc047268571876862699c579df1f.png

29.05.2024 – Der Bund
Notfalls soll der Bund Spitäler schliessen können 

Vorstösse verlangen, dass der Bund bei der Spitalplanungmitbestimmt. GLP-Nationalrat Patrick Hässig will gar, dass erdas letzte Wort hat. Die Kantone wehren sich.

download.png

12.05.2024 – SonntagsZeitung
Von Anstand und Ausstand

Wie Lobbyisten Sparbemühungen hintertreiben

 

Steigende Krankenkassenprämien - Zahlreiche Parlamentarier haben ein Mandat aus der Gesundheitsbranche. Drei Beispiele zeigen, wie sie sich für ihre Klientel einsetzen - statt Kosten zu senken.

Bildschirmfoto 2024-04-22 um 13.41.20.png

27.04.2024 – neo1
Woran krankt unser Gesundheitssystem? 

Das Schweizer Gesundheitssystem ist blockiert. Die Kosten steigen immer mehr, gleichzeitig fehlt es an Fachpersonal und Spitäler und Psychiatrien melden Millionendefizite. Die finanzielle Situation wird auch für die Prämienzahlenden immer schwieriger. Es gebe keine Einigung und niemand fühle sich verantwortlich, sagt der Berner Gesundheitsökonom Heinz Locher im neo1-Wochengespräch dazu. Er plädiert daher für weniger Spitäler, mehr Hausärzte und mehr Kompetenzen für den Bund.

Bildschirmfoto 2024-04-27 um 13.36.11.png

22.04.2024 – Medinside
Liebe Spitäler: Die Lage darf nicht fatalistisch akzeptiert werden

Hier Krankenkassen, da Spitäler: Das heutige Verhältnis zwischen den Tarifvertrags-Parteien in einem Kernprozess des KVG ist unhaltbar. Und es gäbe auch Alternativen.

MEDINSIDE.png

21.04.2024 – SonntagsZeitung
«Chefärzte von Spitälern verdienen teils über eine Million»

Spitzensaläre - Die Lohnsummen belasten die Budgets immer stärker und sind mitverantwortlich für die steigenden Prämien.

Bildschirmfoto 2024-04-22 um 13.41.20.png

17.04.2024 – Medinside
Spitalkrise: Die Schuld der Kantone

Für KSGR-Chef Hugo Keune sind die Krankenkassen schuld an der Spitalmisere. «Jein», sagt Heinz Locher: Die Kantone sind mitschuldig.

MEDINSIDE.png

08.04.2024 – Blick
Betreuungsnotstand absehbar

In der Schweiz steigt die Nachfrage nach häuslicher Betreuung für die alternde Bevölkerung, doch der Pflegesektor kämpft mit Personalengpässen und schlechten Arbeitsbedingungen. Ein Start-up will Abhilfe schaffen.

blick.png

März 2024– Heime & Spitäler
Das «Réseau de l’Arc» - eine wegweisende Innovation?

Kommentar von Heinz Locher

Hier gehts zum kompletten Interview

HS Heime und Spitäler.png

22.01.2024
Trari Trara – der Qualitätsvertrag ist da

Vollmundig posaunen H+, santésuisse und curafutura das Zustandekommen des ersten Qualitätsvertrags zuhanden des Publikums urbi et orbi heraus. Es sei dies «ein Beleg für die gute Zusammenarbeit von Spitälern und Kliniken mit den Krankenversicherern».

In Tat und Wahrheit ist diese Medienmitteilung ein Beleg für schlechten Stil und Unredlichkeit. Es stimmt traurig, dass verschwiegen wird, dass eine gesetzliche Pflicht zum Abschluss derartiger Regelungen seit 1996 besteht (KVV Art. 77 in der am 1.1.1996 in Kraft getretenen Fassung), sei es in den Tarifverträgen oder besonderen Qualitätssicherungsverträgen.

Nicht minder bedenklich ist  es, dass die Kantonsregierungen, denen seit eh und je die Genehmigung dieser Tarifverträge obliegt (KVG Art. 46 Absatz 4 in der am 1.1.1996 in Kraft getretenen Fassung), nicht auf einer angemessenen Qualitätssicherung bestanden haben: «Die Genehmigungsbehörde prüft, ob der Tarifvertrag mit dem Gesetz und dem Gebot der Wirtschaftlichkeit und Billigkeit in Einklang steht.»

Liebe Verbandsoberen: Im 28. Jahr ununterbrochener Gesetzesverletzung wäre De- und nicht Hochmut angezeigt.

Liebe Politikerinnen und Politiker von Bund und Kantonen: Wie wäre es, wenn anstelle immer neuer Regelungen einfach mal die geltenden befolgt und umgesetzt würden?

Liebe BAG-Oberen: Ihnen obliegt die Aufsicht über die Krankenversicherer. Offensichtlich haben Sie diesbezüglich nicht auf der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen bestanden.

24.08.2007
Erdrosselt die Ökonomie die Qualität?

Das grosse Interesse, das meinem Rückblick auf das Geburtsjahr 1996 des KVG zuteil geworden ist, motiviert mich, auf ein Referat aus dem Jahr 2007 zum Evergreen-Thema «Medizin und Ökonomie» zurückzukommen, das aktueller denn je ist.

Referat gehalten anlässlich des 3. SGIM Platin-Symposiums
24. August 2007 – Hotel Seerose, Meisterschwanden

23.09.1996 – NZZ
Herausforderungen des KVG für das moderne Spitalmanagement

Der Wechsel an der Spitze des Departements des Innern hat mich zu einem tiefen Griff in mein Archiv angeregt. Unter dem Titel «Herausforderungen des KVG für das moderne Spitalmanagement – Vom ‘Betten-Fetischismus’ zu unternehmerischem Handeln» beschrieb und kommentierte ich in einem längeren Beitrag in der NZZ vom 23. September 1996 das neun Monate zuvor in Kraft getretenen KVG.

Logo_NZZ

Aktueller Ärztetarif TARMED bleibt für 2017 gültig

Aus meinem Archiv – ohne Kommentar

06.01.2024 – Medinside / Claude Chatelain
Efas ist ein Etikettenschwindel

Laut Heinz Locher steckt das neue Finanzierungsmodell Efas voller Minen. Der Gesundheitsökonom zweifelt, dass es fristgerecht umgesetzt wird. 

MEDINSIDE.png

01.01.2024 – Blick / Sermîn Faki
Es wird schwierig mit grossen Würfen

Elisabeth Baume-Schneider ist neue Innenministerin. langweilig wird der Jurassierin in diesem Departement nicht. Doch die Erwartungen an sie sind riesig – und kontrovers.

blick.png

18.12.2023 – Republik / Philipp Albrecht
Gesundheit

Die Kosten im Gesundheitswesen sind aus dem Ruder gelaufen und die Politik feilt weiter am System. Dabei wäre ein kompletter Umbau nötig. Zwei Genfer Professoren hätten da einen revolutionären Vorschlag. 

Mit Kommentaren von Heinz Locher im Text

2560px-Republik_Logo.svg.png

29.11.2023 – Schweizerische Ärztezeitung / Yvonne Gilli
FMH: Versorgungsimplosion statt
Kostenexplosion 

Beständig vermitteln Schlagzeilen den Eindruck, das Schweizer

Gesundheitswesen weise schwere Systemfehler auf. Tatsächlich gehört es immer noch zu den erfolgreichsten der Welt. Die ständigen Warnungen vor einem Kostenkollaps ebnen jedoch den Weg zum Versorgungskollaps.

Mit Literaturhinweis auf eine Publikation von Heinz Locher

saez.png

16.11.2023 – NZZ Erich Aschwanden
Der lange Abschied vom Zauberberg

Die moderne Medizin sorgt dafür, dass die traditionellen Kuren in den Bergen immer mehr an Bedeutung verlieren

Mit Kommentaren von Heinz Locher im Text

Logo_NZZ

27.09.2023 – Republik
Warum die Gesundheitskosten ausser Kontrolle sind

Einmal mehr steigen die Prämien fiir die Krankenkasse. Eine Übersicht zu den Ursachen und Hintergründen. 

Mit Kommentaren von Heinz Locher im Text

2560px-Republik_Logo.svg.png

26.09.2023 – Medinside / Claude Chatelain
HTA: Kein Handlungsbedarf

Der Ständerat sieht keinen Anlass, die HTA-Verfahren zu vereinfach und transparenter zu machen. Eine entsprechende Motion lehnt er ab. 

Mit Kommentaren von Heinz Locher im Text

MEDINSIDE.png

07.09.2023 – Medinside / Claude Chatelain
Sind auch wirklich alle Operationen notwendig?

Die drohenden Prämiensteigerungen sorgen gerade wieder für Schlagzeilen. Doch statt von Prämien wäre es zielführender, von Kosten zu reden. Sie liessen sich etwa dort senken, wo falsche Anreize bestehen.

Mit Kommentaren von Heinz Locher im Text

MEDINSIDE.png

06.09.2023 – Medinside / Esther Diener
Die Gewinner und Verlierer beim Spital-Vergleich

Die Finanzzahlen der Schweizer Spitäler sind desolat. Ein Medinside-Vergleich zeigt, welche Spitäler trotzdem gut geschäftet haben.

Mit Kommentaren von Heinz Locher im Text

MEDINSIDE.png

14.08.2023 – Medinside / Claude Chatelain
Ein Trauerspiel

Was ist aus den 38 vorgeschlagenen Massnahmen der Expertengruppe Diener geworden? Der Gesundheitsökonom Heinz Locher kommentiert, was seither geschehen ist.

MEDINSIDE.png

13.06.2023 – Juventus wittlin stauffer

Diplomrede von Dr. Heinz Locher,
Gesundheitsökonom

Care(at)Home Schweiz GmbH

logo-wittlin-und-stauffer_ab_2022.png__875x0_q85_ALIAS-image_plugin_crop_subsampling-2_ups

02.05.2023 – Radio SRF Moderation: Tuuli Stalder
Spitalzusammenschluss: «Richtig, aber zu langsam»

Der renommierte Gesundheitsökonom Heinz Locher kritisiert die Pläne der Obwaldner Regierung, wie sie das Kantonsspital mit dem Luzerner Kantonsspital LUKS zusammenführen will. Der Zusammenschluss sei grundsätzlich richtig, aber das vorgesehene Tempo zu langsam. 

320.jpeg

11.03.2023 – Gastbeitrag von Heinz Locher
«Anerkennung und Wertschätzung sind nicht käuflich»

Gesundheitsökonom Heinz Locher über Chancen und Risiken bei der Umsetzung der Pflegeinitiative.

MEDINSIDE.png
Image by Carlos N. Cuatzo Meza

Thronrede

29.01.2020 – «Wenn ich einen Tag König über das Gesundheitssystem wäre ….»

08.06.2020 – Markus Moser / Heinz Locher

Tarife und Tarifverträge – keine Reformen ohne Grundsatzdiskussion

Der Bundesrat hat ein Paket von Massnahmen zur Kosteneindämmung in der Krankenversicherung vorgelegt. Es ist richtig, die Tarifpartner stärker in die Pflicht zu nehmen, aber es wäre falsch, sie durch zu enge gesetzliche Vorschriften zu reinen Vollzugsorganen zu machen und sie damit aus der Verantwortung für die Kostenentwicklung zu entlassen. Wir stehen vor einer entscheidenden Phase in der Weiterentwicklung der Krankenversicherung.

Tarifautonomie und die Gestaltungsmöglichkeiten bei Tarifen und Tarifverträgen dürfen nicht leichtfertig aufgegeben werden. Ausgehend von den Gründen für die mangelhafte Umsetzung und die nicht wahrgenommenen Gestaltungsmöglichkeiten des KVG werden hier Vorschläge für Änderungen des KVG diskutiert.

Evaluation des Managements der Corona-Krise

07.05.2020 – Es gilt zu verhindern, dass nicht erkannte Mängel aus der Vergangenheit die Problemanalysen verfälschen und die Wirksamkeit von Reformansätzen gefährden

Reformen im Gesundheitswesen: Gut gemeint - falsch konzipiert

Dr. Heinz Locher, Gesundheitsökonom, Bern

bottom of page